La Palmas Strände- die schönen Wilden!
La Palma gilt als die schönste und grünste der Kanarischen Inseln. Doch von etwa 185km Inselküste sind nur 5km Strand, jedoch auf 44 Strände verteilt. Da La Palma, wie auch die anderen Inseln des Archipels, eine Vulkaninsel ist, bestehen die Strände hier ausschließlich aus schwarzem Lavasand und sind naturbelassen. Der schwarze Sand speichert die Wärme, was den Vorteil hat, dass er selbst im Winter eine angenehme Wärme abgibt.
La Palmas Strände sind sehr sauber und das kristallklare Wasser hat eine hervorragende Qualität. Da La Palmas Regierung den Massentourismus ablehnt, sind die Strände nicht überlaufen und das Wasser hat selbst im Winter eine Tempetarur von 20 Grad. Nicht umsonst sind die Kanarischen Inseln bekannt als die Inseln des ewigen Frühlings. Hier liegen die Temperaturen an den Küsten im Jahresdurchschnitt bei 26 Grad. Damit lässt es sich sehr gut leben.
Die besten Badestrände La Palmas sind in Los Cancajos und in Puerto Naos. Beide sind kinderfreundlich und mit der Blauen Fahne ausgezeichnet! Der Strand von Puerto de Tazacorte, mit einer Mauer geschützt, und der Hafen- Strand von Santa Cruz sind auch sehr schöne und ruhige Strände.
Beliebt sind auch der Charco Verde, der Playa de Zamora oder auch Playa Chica genannt, und die Playa Echentive.
Auch für Surfer und Kiter gibt es auf La Palma wunderbare Möglichkeiten dem Sport nachzugehen. So gibt es an der Playa Nueva, nördlich von Puerto Naos, und an der Playa Nogales bei Puntallana Wind und Wellen genug.
Dabei ist zu beachten, dass an der Westküste La Palmas der Kanarenstrom vorbeiführt, der eine enorme Kraft entwickeln kann. Dieser schafft es manchmal selbst geübte Schwimmer ins Meer hinaus zu ziehen. Dafür gibt es an den Hauptstränden Rettungsboote, die für solche Eventualitäten ausgestattet sind. Es ist an jedem Strand darauf zu achten welche Fahne gerade weht. Bei einer gelben Fahne ist Vorsicht geboten und bei einer roten ist es strickt verboten ins Wasser zu gehen. Daran muss man sich halten!
Kleinere romantische Buchten auf La Palma
La Palma hat auch kleinere, romantische Buchten, wo man auch ins Wasser gehen kann. Allerdings sind diese nicht geschützt. Auch an wilden Stränden und in Buchten ist es geboten bei Sturm und hoher Brandung nicht ins Wasser zu gehen. Dort liegt die Verantowrtung bei einem selbst. Leider passiert es immer wieder, dass Badende von Unterströmungen oder besonders großen Wellen erfasst werden und ertrinken.
Es gibt beim Leuchtturm von Fuencaliente die Playa del Faro und an der Ostküste, südlich von Santa Cruz befindet sich die Playa Salemara.
Ansonsten gibt es auch in der Nähe von San Andrés y Sauces das Naturschwimmbecken Charco Azúl und bei Barlovento das La Fajana. Beide Naturschwimmbecken sind als sicher eingestuft, da sie von der Brandung und den Wellen durch die Mauer und die Felsen geschützt sind. Allerdings kommt es schon mal vor, dass das La Fajana- Becken bei sehr hohen Wellen überflutet wird. Dann ist wieder Vorsicht geboten
Generel sollte man nie vergessen, dass die Insel unter Wasser direkt steil abfällt und es damit besonders auf ungeübte Schwimmer und natürlich auf Kinder zu achten ist.
